Also manchmal.
Na gut: meistens.
Immer! Wenn sie sich einschleimen wollen. Denn dann machen sie selbst das Unmögliche möglich. So geschehen gestern in meiner Küche:
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kumpelhafte Lasagne |
Am Vortag haben sich die Beiden sich schon mit Rasenmähen mein Wohlwollen verdient. Mit solchen Taten zeigen sie auf nette Weise, dass sie doch verstanden haben, wie eine Hand die andere wäscht.
Zusätzlich wurde der Silbermöwerich mit einigen seiner Schergen samt ihrer alten Autos zum Campen nach Dänemark geschickt. Das ist immer eine gute Möglichkeit
jordbærmarmelade og franskbrød (Erdbeermarmelade und frisches dänisches Weißbrot) auf den Frühstückstisch zu bekommen.
Genutzt habe ich meine freie Zeit zum Verzwirnen, Baden und Fotografieren des schon einige Tage fertig versponnenen 185g des
Tussenstrangs.
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LL 275m/100g |
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im Freien (zu blass) | |
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mit Blitzlich (zu grell) |
Es war immer noch Zeit über.
So habe ich den neuen grünblauen Merinokammzug angesponnen. Ich hatte mir vorgenommen
ganz dünn zu spinnen, damit ich nach dem Verzwirnen vielleicht zu 3er oder 3,5er Nadeln greifen kann. Ich mag doch nicht so gerne mit dicker Wolle stricken :( Es dauert ewig... aber es geht!
Es war immer noch Zeit über!
Und so habe ich versucht, auch so einen bunten Häckelbeutel zustande zu bringen, wie sie
die der Morag zur Zeit von der Häkelnadel hüpfen. Der erste Versuch aus dieser schrecklich schönen Farbkombination fiel deutlich
zu groß aus.
Also habe ich heute Morgen alles wieder gefroscht. Der zweite Versuch ist ebenso deutlich
zu klein. Gnarf!! Beim nächsten und letzten Versuch häkel ich dann mit einer Maschenzahl genau dazwischen und wenn das wieder kein brauchbares Beutelchen wird, dann weiß ich, was ich Morag zum Geburtstag schenke. Öhm... wie blöd... voll verplappert, was?
So! Genug geschrieben. Ich gehe jetzt in die Küche Paprika schnipseln... der
dicke alte Mann verprügelt schon die Schnitzel.
Tschüss! Bis die Tage...