Mittwoch, 11. Januar 2012

Wo ein Wille, da ein Weg

Zwei Tage nach dem Eingriff geht es dem Humpelstielzchen wirklich bestens.

Aber manchmal stellen einen die kleinen Dinge im Leben vor große Fragen. Zum Beispiel: wie bekomme ich den Kaffeebecher aus der Küche zum Couchtisch, wenn ich doch zum Laufen (noch) beide Krücken benötige und "das Personal" nicht greifbar ist?

In vielen kleinen Etappen. Von der Kaffeemaschine rüber auf den Tresen. Von dort in drei Schritten den Esstisch entlang und abschließend mit einer gewagten "über den den Fußboden Schiebeaktion" zum Couchtisch. Das Joghurteimerchen war einfacher zu bewältigen. Das ließ sich mit dem Henkel an einen Krückengriff hängen...

Na klar habe ich gelacht, als er mir das am Telefon erzählt hat. Aber ausgelacht habe ich ihn nicht! Ehrlich.


3 Kommentare:

  1. ... der Arme...*hüstel...NEIN ehrlich...das ist echt ein problem...schon mal, vorübergehend, an ein Teewagen gedacht?? Den kann er dann lässig, bestückt mit all den leckeren dingen, die er gerne mag, vor sich herschieben wohin er möchte und spart sich so das nicht vorhandene personal...+lach

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  2. In meiner langen Rollstuhl- und Krücken-Zeit habe ich vieles mit dem rollenden Bürostuhl erledigt.

    Steuern und Rudern mit dem gesunden Bein und gleich BEIDE Hände frei für Krimskram :-)
    Genial ... fand ich ;-)

    Gute Besserung noch für den Helden!

    LG Lehmi

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  3. Meine Mum hat auch alles über den Fußboden geschoben oder an die Krücke gehängt ... den Kaffee hat sie in ne Thermoskanne getan und die Tasse separat getragen :) Geht alles ^^

    Allerdings das mit dem Drehstuhl hätte auch von mir kommen können *gg*

    Liebe Grüße und gute Besserung an deinen GöGa!
    Suse

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