Wenn meine Familie die Rote Bete zwischen den Einkäufen entdeckt, freut sie sich ganz doll... auf den Moment, wo der riiiiesige Topf Borschtsch nach
Auf Wunsch einer einzelnen Dame hier das mehr als simple Rezept für das wärmende Wintersüppchen:
Borschtsch
Ich zerteile eine Gemüsezwiebel in grobe Stücke und schmore sie in etwas Öl an.
Anschließend kommen etwa 750g gewürfelte frische Rote Bete dazu. (Einmalhandschuhe sind hier goldwert!)
Mit einem ordentlichen Schluck Rotweinessig , einem gestr. TL Zucker und etwas weißem Pfeffer wird abgelöscht. Bei mir misst der ordentliche Schluck gut 100ml. :o)
Eine große Dose geschälte Tomaten, ein Lorbeerblatt und 1,5 Liter (Instant-)Brühe tragen ihren Teil zur Suppenwerdung bei.
Weißkohl, Möhren und (Knollen-)Sellerie gesellen sich reichlich nach persönlichem Ermessen dazu. Nur den Sellerie schneide ich in feine, kleine Würfel - die Rote Bete, der Kohl und die Möhren wandern in verhältnismäßig großen Stücken in den Topf... ich mag auch bei Suppen gerne etwas kauen =)
Für mich unnötig, aber von meiner Familie gefordert, ist die Zugabe einer gewürfelten Fleischwurst kurz vor Ende der Garzeit (je nachdem: al dente oder matschig weich). Wahlweise tun es hier auch Fleischbällchen oder das Suppenfleisch bei denen, die die Brühe frisch kochen.
Frisches Brot und saure Sahne sind dagegen die Dinge, auf die ich in keinem Fall verzichten möchte. Bis auf ein bisschen Schnippelei im Vorfeld kocht sie ganz allein und schmeckt am zweiten Tag natürlich noch mal um Längen besser.